Kursnummer | Y306027G |
Dozent |
Ralf Deppe
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Datum | Mittwoch, 25.09.2024 19:00–21:15 Uhr |
Gebühr | 16,50 EUR |
Ort |
Gifhorn, KVHS
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Albert Pesso und Diane Boyden Pesso haben in Philadelphia eine einzigartige Methode zum Verständnis und zur Behandlung von psychischen und psychosomatischen Krankheiten entwickelt: Die Pesso-Therapie. Diese, auch als Pesso-Boyden-System-Psychomotor (PBSP) bekannt, ist eine Form der Körperpsychotherapie, die darauf abzielt, emotionale Wunden und Traumata zu heilen, indem sie den Körper einbezieht. Sie basiert auf den Prinzipien der Psychomotorik, der Gestalttherapie und der Körperarbeit.
In diesem Vortrag mit Austausch werden die Grundannahmen und die Methode dieser hoch wirksamen und gleichzeitig sehr milden Therapieform vorgestellt. Es werden einige Fallvignettenen vorgestellt und es besteht die Möglichkeit an einigen Grundübungen teilnehmen. Über dieser Idee steht bei den Pesso‘s das Motto: „Werden wer wir wirklich sind“.
Worum geht es in der Pesso-Therapie?
In der Pesso-Therapie wird angenommen, dass traumatische Erfahrungen und negative Überzeugungen im Körper gespeichert werden und sich in Form von Muskelverspannungen, Haltungsproblemen und anderen körperlichen Symptomen manifestieren können. Durch die Arbeit mit dem Körper können diese blockierten Emotionen und Erinnerungen freigesetzt und verarbeitet werden.
Ein zentraler Bestandteil der Pesso-Therapie ist die Verwendung von "Strukturen". Dabei handelt es sich um Rollenspiele, bei denen der Klient oder die Klientin verschiedene Personen aus seinem oder ihrem Leben darstellt, einschließlich wichtiger Bezugspersonen aus der Vergangenheit. Der Therapeut oder die Therapeutin spielt dabei ebenfalls eine Rolle, um dem Klienten oder der Klientin eine unterstützende und heilende Erfahrung zu ermöglichen.
Während der Struktur werden positive alternative Szenarien erarbeitet, die dem Klienten oder der Klientin dabei helfen, neue, gesündere Überzeugungen über sich selbst und andere zu entwickeln. Diese neuen Erfahrungen werden im Körper verankert, um die Heilung auf einer tiefen emotionalen Ebene zu fördern.
Die Pesso-Therapie zielt darauf ab, das Selbstwertgefühl zu stärken, die Beziehungsfähigkeit zu verbessern und negative Verhaltensmuster zu durchbrechen. Sie kann bei einer Vielzahl von Problemen und Störungen eingesetzt werden, darunter Trauma, Angst, Depression, Beziehungsprobleme und vieles mehr.
Albert Pesso und Diane Boyden Pesso haben in Philadelphia eine einzigartige Methode zum Verständnis und zur Behandlung von psychischen und psychosomatischen Krankheiten entwickelt: Die Pesso-Therapie. Diese, auch als Pesso-Boyden-System-Psychomotor (PBSP) bekannt, ist eine Form der Körperpsychotherapie, die darauf abzielt, emotionale Wunden und Traumata zu heilen, indem sie den Körper einbezieht. Sie basiert auf den Prinzipien der Psychomotorik, der Gestalttherapie und der Körperarbeit.
In diesem Vortrag mit Austausch werden die Grundannahmen und die Methode dieser hoch wirksamen und gleichzeitig sehr milden Therapieform vorgestellt. Es werden einige Fallvignettenen vorgestellt und es besteht die Möglichkeit an einigen Grundübungen teilnehmen. Über dieser Idee steht bei den Pesso‘s das Motto: „Werden wer wir wirklich sind“.
Worum geht es in der Pesso-Therapie?
In der Pesso-Therapie wird angenommen, dass traumatische Erfahrungen und negative Überzeugungen im Körper gespeichert werden und sich in Form von Muskelverspannungen, Haltungsproblemen und anderen körperlichen Symptomen manifestieren können. Durch die Arbeit mit dem Körper können diese blockierten Emotionen und Erinnerungen freigesetzt und verarbeitet werden.
Ein zentraler Bestandteil der Pesso-Therapie ist die Verwendung von "Strukturen". Dabei handelt es sich um Rollenspiele, bei denen der Klient oder die Klientin verschiedene Personen aus seinem oder ihrem Leben darstellt, einschließlich wichtiger Bezugspersonen aus der Vergangenheit. Der Therapeut oder die Therapeutin spielt dabei ebenfalls eine Rolle, um dem Klienten oder der Klientin eine unterstützende und heilende Erfahrung zu ermöglichen.
Während der Struktur werden positive alternative Szenarien erarbeitet, die dem Klienten oder der Klientin dabei helfen, neue, gesündere Überzeugungen über sich selbst und andere zu entwickeln. Diese neuen Erfahrungen werden im Körper verankert, um die Heilung auf einer tiefen emotionalen Ebene zu fördern.
Die Pesso-Therapie zielt darauf ab, das Selbstwertgefühl zu stärken, die Beziehungsfähigkeit zu verbessern und negative Verhaltensmuster zu durchbrechen. Sie kann bei einer Vielzahl von Problemen und Störungen eingesetzt werden, darunter Trauma, Angst, Depression, Beziehungsprobleme und vieles mehr.
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