Karl Theodor Robert Heller wird 1903 in Gifhorn geboren
Nach dem aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig beendeten Schulbesuch an der Gauß-Schule in Braunschweig absolviert von 1922 - 1925 eine Buchhalterausbildung bei der Stadtsparkasse Gifhorn. Schon während dieser Zeit beginnt Heller zu zeichnen und zu malen.
1926 holt er in Braunschweig sein Abitur nach. Bewerbung an diversen Kunsthochschulen
1927 Malunterricht in Braunschweig
1928 - 1929 besucht er die Kunstakademie in Königsberg
1929 - 1930 nimmt Heller Unterricht bei Otto Mueller in Breslau
1930 - 1933 durchleidet der Künstler eine schwere psychische und physische Krise, aus ihr erwächst eine tiefe Religosität
1934 - 1937 Aufenthalt in der Schweiz
1937 - 1939 Aufenthalt in Norditalien
Frühjahr 1939 kehrt der Künstler nach Deutschland zurück
1941 wird er Soldat (Thorn und Ukraine)
1943 Tod des Vaters
4.1.1945 Entlassung aus dem Wehrdienst infolge einer Kriegsverletzung
Januar bis Mai 1945 Tätigkeit als Buchhalter bei der Wirtschaftsgenossenschaft in Gifhorn, Kündigung auf eigenen Wunsch, um als freier Künstler zu leben.
Ab Juni 1945 tritt Heller mehreren Künstlerverbänden und dem Kulturverein der Stadt Gifhorn bei und beteiligt sich an zahlreichen Ausstellungen.
In den fünfziger Jahren organisiert er selbst mehrere Ausstellungen zeitgenössischer Künstler in Gifhorn.
In den sechziger Jahren verliert sich seine Spur im öffentlichen Kunstleben. Er zieht sich mehr und mehr zurück. Heller widmet sich nun ausschließlich seiner Kunst. Sein hohes Interesse an zeitgenössischer Kunst, Literatur und Musik bleibt bis ins hohe Alter erhalten.
1978 Tod seiner Mutter, mit der der Junggeselle in der Poststraße 11 zusammenlebte.